Wer ist dieses rabenschwarze Tier, das hier deutlich krächzend seinem Unmut über die jüngsten Vorgänge im Hortus Ausdruck verleiht? Ich vermute, es ist die Rabenkrähe (Corvus corone), die vor Empörung alle Federn aufstellt und deren klagendes Krähen weithin über die Dächer der gesamten Umgebung bis auf die Dachterrasse zu hören ist:
„Hey, was ist da drüben los? Die jungen Feldwespen-Nachbarn schon wieder … Hat man auch irgendwann mal Ruhe in dieser Gegend? Irgendwann ??? Diese Halbstarken und der Blütennektar, steigt rasant in die Fühler bei den Temperaturen, wenn man noch nichts gewöhnt ist … Und dann liegen die in der Ecke, oder noch schlimmer, unter irgend so einem Wildblumenblatt … Wo soll das nur hinführen mit denen, was soll das nur geben … Am helllichten Tage … Werde wohl mal mit ihren Eltern sprechen müssen … Hey ihr da, übertreibt’s nicht, ich habe euch im Blick!“
Sachte, sachte, bleib mal locker Rabenkrähe, bist ja schließlich auch mal jung gewesen!