Süßkartoffel

GlücksTreffer

Glücklich ist, wer sich seine Süßkartoffel (Ipomoea batatas) nicht selber heranziehen muss, sondern eine Pflanze im Gartencenter findet. Da Süßkartoffeln nicht dem Standardsortiment in der Gemüseabteilung angehören, sieht man solch tolle Exemplare dort aber leider eher selten. Und wenn, sind sie auch ganz schnell wieder weg … 

Wie geht es mit unserer vorgezogenen Süßkartoffel nun weiter? Die Triebe müssen zunächst noch etwas größer werden, um sie dann von der Knolle trennen und wiederum in einem Wasserglas bewurzeln zu können. Ist dies geschehen, können die kleinen Pflänzchen in Erde gesetzt, an ein sonniges Plätzchen ins Freie gebracht und dort abgehärtet werden. Wichtig ist, auf einen ausreichend großen Topf zu achten, damit die Knollen genug Platz haben, um richtig groß zu werden. Anschließend entwickeln die Pflanzen den Sommer über zunächst lange Ranken. Erst wenn die Tage kürzer werden, bilden sich die Knollen, die vor dem ersten Frost geerntet werden sollten.

Meine Pflanze habe ich Mitte Mai (auf die Eisheiligen achten!) in den Erdesack umgesetzt. Dort ist sie schon ein gutes Stück gewachsen. Jetzt werde ich ihren Standort noch einmal verändern, denn an der Brüstung gibt es einen freien Platz, von dem aus sie ihre Ranken ganz gemütlich über das sonnige Dach ausbreiten kann. 

Wenn ihr das gefällt, bedankt sie sich bestimmt mit einer guten Ernte!

Die Süßkartoffel ist keine Diva, auch mit einem Erdesack ist diese Pflanze schon zufrieden

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