Nester als Nisthilfen

Osternest? - Vogelnest!

Der Osterhase war da, die Nester wurden von kleinen Händen bereits ausgeräubert und sind nun bereit, verstaut zu werden. Doch halt! Mittlerweile denke ich gar nicht mehr nach. Eigentlich wird fast jeder Gegenstand in meiner Nähe von meinem Gehirn automatisch auf seine Naturgarten-Dachterrassen-Tauglichkeit gescannt und auf einer fließenden Skala für einen entsprechenden Einsatz als geeignet bis ungeeignet gewertet. Wie du dir bestimmt denken kannst, haben die beiden Osternester dabei einen ziemlich guten Wert erreicht!

Wenn ich ein Vöglein wär … würde ich mir Arbeit ersparen wollen und nach einer fertigen Bleibe Ausschau halten. Der Aprikosenbaum treibt gerade seine herzförmigen Blätter aus. Dort habe ich eines der Nester halbwegs versteckt platziert. Bald wird es gut eingewachsen sein und im Schatten liegen. Das andere Nest hat in den Zweigen des Weinbergpfirsich-Baumes seinen Platz gefunden. Für den unwissenden Betrachter erscheinen sie wirklich echt. Ich werde sie noch gut sichern. Auf jeden Fall bin ich gespannt, ob sie dem Wetter standhalten werden und auch Vögel überzeugen können. 

Aber was soll ich sagen? Kurz nach dem Anbringen konnte ich bereits eine Amsel  bei der Besichtigung des Nestes im Aprikosenbaum beobachten! Ich fände es toll, wenn nicht nur Blaumeisen, sondern auch andere Vogelarten sich auf unserer Dachterrasse wohlfühlen und brüten würden. Doch damit nicht versehentlich der Osterhase im nächsten Jahr seine Nester wieder erkennt und erneut für sich beansprucht, habe ich die beiden bunten Eier vorsichtshalber lieber entfernt. 

Welche Nisthilfen verwendest du? Werden sie von den Vögeln angenommen?

Im Aprikosenbaum - gut versteckt ...
... im Geäst des Weinbergpfirsichs - hoffentlich von den Vögeln leicht entdeckt!

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