Nachtschatten-Gewächse

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Tagsonnen-Pflanzen!

Warum Nachtschattengewächse Nachtschattengewächse heißen, will mir nicht so richtig in den Kopf. Meine historische Paprikapflanze “Roter Augsburger” stand halbschattig am Teich. Ein passender Platz, denn hohe Luftfeuchtigkeit mögen diese Pflanzen. Aber schattig? Wohl eher nicht. Zumindest bin ich mir sicher, in der Sonne hätte sie noch mehr Früchte bekommen …

Meine Birnenmelone “Pepino” hat im Haus überwintert. Da war es jahreszeitlich bedingt eher schattig. Blüten bekommen hat sie dann im Sommer, draußen in der Sonne. Richtig reifen wollen die Früchte aber erst bei so richtig viel Sonne. Hat dieses Jahr nicht so ganz geklappt. Letztes Jahr schon … Die Miniaubergine “Blaukönigin” wuchs am Rankbogen. Sie lieferte, den ganzen Sommer über am laufenden Band, gar nicht so kleine Miniauberginen. Und warum? Sonne, Sonne, Sonne. Also ehrlich, das soll einer verstehen …

Als letztes Nachtschattengewächs kann ich meine Tomaten anführen. Über die reiche Ernte der Hängetomaten im Balkonkasten und der Cherrytomaten im Kübel hatte ich ja schon berichtet. Überrascht das jetzt, wenn ich sage, dass auch meine Tomaten in Jahren mit viel Sonne erst so richtig nach Tomaten schmecken? Nicht wirklich … Aber das wirft doch Fragen auf!

Und bis ich eine Antwort weiß, zeige ich Herrn Rankers von LA’BIO! schon mal die Bilder von seinen tollen Tagsonnen-Pflanzen!

Birnenmelone "Pepino", Strauchbasilikum, Pfirsichsalbei
Miniaubergine "Blaukönigin"

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